Celsius, Comics & Corona – beim diesjährigen Comicsalon kam keins der drei C zu kurz! Vom 15. bis zum 18. Juni öffnete Erlangen seine Pforten für nationale und internationale Comiczeichner und -schaffende, -fans und -interessierte – und nach vier Jahren coronabedingter Dürre war das wie ein erlösender Regen in der Wüste!
v bßp´ü 0jm – das hat tatsächlich Kater Nadu geschrieben, als er sich eben kurz auf der Tastatur niederliess. Ich lass es mal drin! Ich kann kaum in Worte fassen, wie unfassbar gut mir der Comicsalon Erlangen in diesem Jahr gefallen hat. „Geil“ trifft es wahrscheinlich am besten! Ich habe zahlreiche Freunde und Kollegen getroffen, zwei Vorträge gehalten, sehr gut ver- und noch besser gekauft und hatte vier Tage lang einfach nur DIE Zeit meines Lebens! Zudem hatte ich Glück, denn in Zelt B, in dem man mich antreffen konnte, funktionierte die Klimaanlage sehr gut, so dass man von den herrschenden 37 Grad lediglich dann etwas mitbekam, wenn man sich auf den Weg zum Bierstand oder zu den anderen Zelten machte. Es war unfassbar wuselig und viel los, so viel, dass ich leider die Will Eisner-Ausstellung nicht geschafft habe. Das und die nahezu Coronakompletterkrankung der gesamten Comicszene im Anschluss an den Salon waren dann aber auch die einzigen Wermutstropfen in einer ansonsten rundum perfekten Comicveranstaltung. Meine beiden Highlights: Das Kennenlernen von Menschen, denen ich bisher lediglich im Web begegnet bin. Und: Mein kurzer Augenblick Ruhm bei der Abholung meines Preises von 2021. Wollen wir hoffen, dass der nächste Comicsalon Erlangen nicht wieder in vier Jahren stattfinden wird!